Zukünftige Nutzung & Hafenmuseum
Die PEKING soll das Flaggschiff des Deutschen Hafenmuseums werden, für das der Deutsche Bundestag – zusammen mit den Kosten für die Restaurierung der PEKING – 2015 insgesamt 120 Mio. Euro bewilligt hat. Verantwortlich für die Entwicklung und den späteren Betrieb des Museums ist die Stiftung Historische Museen Hamburg. Der vorgesehene Standort ist auf der nordöstlichen Landzunge des Kleinen Grasbrooks, direkt an der Elbe. Nach Fertigstellung des Museumsneubaus – die für die zweite Hälfte dieser Dekade vorgesehen ist – soll die PEKING dorthin verholt werden.
In der Zwischenzeit wird die PEKING als Museumsschiff am Bremer Kai betrieben, vor dem heutigen Hafenmuseum Hamburg. Nach entsprechender Ertüchtigung für den Publikumsverkehr und laufender Vervollständigung der Ausstattung ist der vielbesungene „Hamborger Veermaster" im Rahmen von "Baustellenführungen" zu besichtigen, als erster barrierefreier Rahsegler weltweit. Ziel ist es, mit der tatkräftigen Unterstützung durch unsere Vereinsmitglieder die PEKING zu einem lebendigen Museumsschiff zu machen, auf dem Leben und Arbeit auf einen Frachtsegler so authentisch wie möglich dargestellt werden.
Besondere Attraktion entsteht auch dadurch, dass nur einige hundert Meter weiter am Kai die MS BLEICHEN (Link zu https://www.msbleichen.eu/) besichtigt werden kann. Während die PEKING die technologische Spitze der segelnden Frachtschiffe darstellt, gehört die 1958 gebaute BLEICHEN zur technologischen Spitze der konventionellen Frachtschiffe, die dann in den 60er Jahren von den Containerschiffen abgelöst wurden.